Produktdetails:
- Deutscher Name: Jiaogulan / Kraut der Unsterblichen
- Lateinischer Name: Gynostemma pentaphyllum
- Traditioneller Name: Jiaogulan
- Produktreihe: TCM Essentials
- Teil der Pflanze: Blätter (Sorte 1 & 2 ohne, Sorte 3 mit geringem Stängelanteil)
- Verarbeitung: Traditionell gerollt & fixiert getrocknet
- Angebotene Sorten:
- Herkunft: Siehe Sorte (West Hunan / Fujian Hochgebirgsanbau)
- Packungsgrößen: 50 - 250 Gramm
- Mindestens haltbar bis: 01.10.2025
- Verpackung: Zip-Beutel aus beschichtetem Kraftpapier (mit Sichtfenster)
Kurzbeschreibung:
Jiaogulan ist ein Bioadaptogen mit einem hohen Anteil von über 100 unterschiedlichen Saponinen, darunter sehr ähnlichen Wirkstoffen wie Ginseng (Ginsenoside). Aus getrocknetem Jiaogulan kann ein sehr wohlschmeckender und gesunder Tee zubereitet werden.
Verwendungsempfehlung:
Kontraindikation: Allergie, Schwangerschaft.
Dosierung: 1-2g sind ausreichend für eine Tasse Tee (ungefähr 1 Teelöffel getrockneter Jiaogulan Blätter)
Zubereitung: Den Tee bei ca. 90° Grad Celsius frisch aufgießen und 7-8 Minuten ziehen lassen.
Hinweis: Nicht zu lange ziehen lassen, sonst verdirbt der Geschmack.
3 Sorten (Beschreibung am Ende der Seite)!
Wir freuen uns, Ihnen endlich unseren eigens importierten traditionell angebaut und verarbeiteten Jiaogulan Tee in Premium Öko-Qualität anbieten zu können, Wir bieten 3 unterschiedliche Jiaogulan-Sorten mit rauchigem, rauchig-süßen oder fruchtigen, natürlich süßen Aroma, aus unterschiedlichen Anbaugebieten und wurden Traditionell geerntet und gerollt. Alle drei Sorten stammen aus rein ökologischem Anbau ohne Gebrauch von Pestiziden, Gentechnik oder ähnlichem.
Jiaogulan (Gynostemma pentaphyllum)
Gynostemma pentaphyllum, deutsch Kraut der Unsterblichkeit bzw. Unsterblichkeitskraut (chinesisch Pinyin jiǎogǔlán – „Rankende Indigopflanze“, vereinfachte deutsche Schreibweise Jiaogulan) ist ein in Ost- und Südostasien heimisches, rankendes Gewächs, das mehr als acht Metern lang werden kann und zu den Kürbisgewächsen (Cucurbitaceae) gehört.
Die mehrjährige, sommergrüne Staude kommt in Ost- und Südostasien von Japan über Korea und China bis nach Malaysia und Indien vor und wird in China und Thailand seit Längerem kultiviert. Auf der Conference on Traditional Medicines 1991 in Beijing wurde sie zu einer der zehn wichtigsten tonisierenden Kräuter gewählt: Aus den getrockneten oder frischen Blättern wird ein Tee zubereitet, der in Südchina wegen seiner vielfältigen Wirkungen sehr geschätzt ist und nunmehr auch weltweit zunehmend Beachtung findet.
Woher stammt der Name "Kraut der Unsterblichkeit"?
Im Chinesischen hat Gynostemma pentaphyllum den Beinamen "Xiancao" (Kraut der Unsterblichkeit), dessen sich aber auch andere heilsame Gewächse aus der Traditionellen chinesischen Medizin rühmen können.
In der südchinesischen Provinz Guizhou, in der sehr viel Jiaogulan-Tee getrunken wird, ist die Zahl der mehr als 100 Jahre alten Menschen überdurchschnittlich hoch; daher soll der Beiname der Pflanze stammen.
Ein verführerischer süßer Geschmack...
Auf der Suche nach einer Alternative für Zucker als Süßungsmittel stießen japanische Wissenschaftler in den 70er Jahren auf "amachazuru", wie G. pentaphyllum auf Japanisch heißt. "Amacha" (süßer Tee) bezieht sich dabei auf den auffällig süßen Geschmack ("tsuru" oder "-zuru" bedeutet Kletterpflanze). Seither wurden die Inhaltsstoffe der Pflanze und ihre pharmakologischen Wirkungen vor allem in China und Japan genauer untersucht. Einige Jiaogulan Sorten haben ein süßeres, andere ein weniger süßes oder anders Aroma. Von lieblich über, rauchig-süß, rauchig bis hin zu fruchtig reicht das Spektrum der Geschmacksnoten
Welche Wirksame Inhaltsstoffe enthält es?
Bis 2005 wurden über 100 Saponine, genannt Gypenoside oder Gynosaponine, aus G. pentaphyllum isoliert und identifiziert. Der Gesamtsaponin-Gehalt beträgt ~ 2,4 % der getrockneten Pflanze. Acht dieser Gypenoside entsprechen den protopanaxadiol-artigen Ginsenosiden, die in Panax ginseng zu finden sind. Diese Ginsenoside machen rund 25 % des Gesamtgehalts an Gypenosiden in der Pflanze aus und gelten als erster Nachweis für das Vorkommen von Ginseng-Saponinen außerhalb der Araliengewächse. Studien zeigen, dass der gesamte Saponingehalt der Pflanze am höchsten vor der Blüte ist.
Die einzelnen Verbindungen wurden wegen ihrer Vielzahl – bis heute sind nahezu 100 unterschiedliche Komponenten bekannt – mit Nummern belegt. Der Gesamtsaponingehalt in den Blättern soll etwa 7% betragen. Weiterhin konnten neben weit verbreiteten Flavonoiden (Rutin, Quercetin) auch sehr ungewöhnliche Flavonoide (Ombuosid, Yixingensin) nachgewiesen werden, wobei der Gesamtgehalt an Flavonoiden mit etwa 5% angegeben wird. Neben essenziellen Aminosäuren, Vitaminen und Spurenelementen (Zn, Mg, Fe), denen ebenfalls eine Beteiligung an den beobachteten pharmakologischen Wirkungen zugeschrieben wird, konnte jetzt auch ein Polysaccharid mit immunstimulierender Wirkung identifiziert werden
Was ist ein Bio-Adaptogen?
Eine immer wiederkehrende Bezeichnung für die wesentliche Wirkung des Jiaogulan-Tees ist die eines Adaptogens. Die Alternativmedizin versteht unter einem Adaptogen, dass es gegenüber Erkrankungen, die durch Stress verursacht werden, vorbeugt: Das Immunsystem soll dem Stress angepasst, also adaptiert werden. Ähnlich wird die Wirkung von Panax Ginseng, Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus) und Rosenwurz bewertet.
Wie und wofür wird Jiaogulan verwendet?
Sowohl aus den getrockneten als auch den frischen Blättern kann ein wohlschmeckender Tee zubereitet werden. In Thailand und China werden frische Blätter als Salat oder ähnlich wie Spinat verwendet.
häufige moderne Indikation ist in China die Hyperlipidämie. Die wissenschaftlichen Belege beschränken sich allerdings bisher auf Tierversuche und Kleinstserien. So könnte Gynostemma pentaphyllum etwa gegen nichtalkoholische Fettlebererkrankung wirken. Im Tierversuch an Ratten gab es zudem keine toxische Wirkung.
Quellen: www.deutsche-apotheker-zeitung.de, wikipedia.com.
Sortenbeschreibung:
Qualitätsstufe A: 100% uniforme Top-Leafs
Qualitätsstufe B: größtenteils uniforme "Top-Leafs" mit einigen kleinen Stengelchen
Sorte #1: 7-Leaf, Type 1, Grade A
Verarbeitung: Ernte per Hand, maschinell verarbeitet.
Anbau-Gebiet: Hochgebirgs-Region in West Hunan Zhangijajie (China)
Anbau-Methode: "Deep Mountain Planting, Aussaht von Farmern per Hand
Geschmack: rauchiges Aroma (smoky taste)
Sorte #2: 7-Leaf, Type 2, Grade A
Verarbeitung: Manuell verarbeitet & geerntet
Anbaugebiet: Fujian Gebirgs-Regionen (China)
Anbau-Methode: Traditionell
Geschmack: Natürliches, fruchtig süßes Aroma
Sorte #3: 7-Leaf, Type 2, Grade B
Verarbeitung: Manuell verarbeitet & geerntet
Anbaugebiet: Fujian Gebirgs-Regionen (China)
Anbau-Methode: Traditionell.
Geschmack: leicht rauchiges, natürlich süßes Aroma