Produktdetails:
- Name: Bienenbrot (Fermentierte Bienenpollen)
- Traditioneller Name: Perga
- Lateinischer Name: Phacelia viscida
- Herkunft: Sibirien (Altai Gebirge)
- Herstellungsdatum: 01.10.2022
- Mindesthaltbarkeit: 01.10.2026
- Packungsgrößen: 50 / 100 / 200 / 250 Gramm
Dosierung: Min. 1 Teelöffel / 5g am Tag oder nach Belieben als Ergänzung zur normalen Ernährung.
Kontraindikation: Allergie, Schwangerschaft, Stillzeit.
Hinweis:
Allergiker sollten sich dessen bewusst sein, dass es beim Einsatz von Bienenbrot zu allergischen Reaktionen kommen kann (Atemnot, Nesselsucht, Schwellungen oder Anaphylaxie). Von nicht-allergischen Menschen kann Bienenbrot gefahrlos für einen kürzeren Zeitraum zur oralen Einnahme verwendet werden.
Was ist Bienenbrot?
Bienenbrot oder auch „Perga“ wird Blütenpollen genannt, der von den Stockbienen fermentiert wurde. Der Name Bienenbrot gründet sich auf den Umstand, als Futtermittel für Arbeiterinnen, aber auch der Brut zu dienen.
Wie entsteht es?
Bei der Einlagerung in die Wabenzellen wird der Blütenpollen mit dem Speichel der bearbeitenden Bienen vermischt und dadurch fermentiert. Durch diese Fermentierung wird der Pollen haltbar. Darüber hinaus wird der Pollen in der Zelle mit einer für das menschliche Auge nicht sichtbaren Propolis-Schicht umschlossen, die ihn vor Bakterien- und Pilzbefall schützt.
Frischer Pollen von den Blüten ist nicht lange haltbar, er beginnt schnell zu schimmeln oder zu gären, wenn er nicht rasch getrocknet wird. Der von den Bienen eingelagerte Pollen hingegen ist haltbarer. Außerdem ist Pollen sehr schwer aufzuschließen, um die wertvollen Inhaltsstoffe nutzbar zu machen. Dies geschieht unter anderem durch die Fermentierung. An diesem Prozess sind dreierlei Mikroben – Pseudomonas, Lactobacillus und Saccharomyces – beteiligt.
Ansonsten wird versucht, durch Milchsäuregärung die Aufschließung herbeizuführen.
Wofür wird Bienenbrot angewendet?
Anwender der Pflanzenheilkunde sagen dem Bienenbrot als Nahrungsergänzungsmittel vielerlei positive Eigenschaften nach. Man kann es verwenden um verschiedenste medizinische Beschwerden zu heilen.
Mineralstoffe, Eiweiße, Vitamine & Enzyme!
Neben pflanzlichem Eiweiß enthalten Pollen noch Vitamine, Aminosäuren, Hormone, Enzyme und Fette. Zudem beinhalten die kleinen Powerpakete noch antibiotische Eigenschaften. Nicht zu vergessen die enthaltenen Antihistaminika und Antioxidantien.
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Je nach Herkunft, Erntezeitpunkt und Lage variiert die Zusammensetzung der Blütenpollen. Im Durchschnitt beinhalten Blütenpollen folgende Inhaltsstoffe:
- 30 - 40 Prozent Pflanzliches Eiweiß
- 50 - 60 Prozent Kohlenhydrate
- 3 - 5 Prozent Mineralstoffe und Vitamine
- 2 - 3 Prozent Fettsäuren
- 1 - 3 Prozent der Inhaltsstoffe sind bis jetzt noch nicht identifiziert - es wird vermutet, dass genau diese Inhaltsstoffe die wahren Kraftspender sind.
Enthaltene Nährstoffe, Mineralstoffe & Vitamine
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30 - 40 Prozent Pflanzliches Eiweiß
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50 - 60 Prozent Kohlenhydrate
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60 Mineralstoffe und Spurenelemente
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Vitamin B1, B2, B5, B6, B12, Folsäure, Nicotinsäure, Provitamin-A
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Über 5000 Enzyme
Wirkung als Nahrungsergänzungsmittel:
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Gleicht diverse Ernährungsmängel aus
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Bekämpft Müdigkeits-Erscheinungen
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Erhöht die Gedächtnisleistung
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Verbessert das Hautbild
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Stärkt und heilt das Immunsystem
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Hilft Knochen aufzubauen (gut bei Osteroporose bzw. Frakturen)
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Stärkt das Herz-Kreuslaufsystem
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Fördert das Haarwachstum, beugt Haarausfall vor
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Hilft Zellen schneller zu regenerieren
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Fängt freie Radikale und schützt somit Zellen vor Schäden
Anwendungsgebiete:
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Appetitlosigkeit
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Entgiftung
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Erkältung
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Magen-Darm-Erkrankungen
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Leistungsschwäche und Erschöpfung
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Psychische und Psychosomatische Beschwerden (Stress, Hektik, Depression, Stressbedingte Schmerzen)
Richtige Anwendung:
Am besten wirkt es, wenn Sie das Granulat der Blütenpollen langsam im Mund zergehen lassen, allerdings mag nicht jeder den Geschmack. Natürlich können Sie es auch einfach schlucken, doch der Körper reagiert schneller auf die Aufnahme, wenn er es bereits im Mundraum durch den Geschmack und die Schleimhäute registriert. Hier hilft das verrühren mit Milch oder bestreuen eines Honigbroten mit dem Bienenbrot. Sie können es auch ins morgendliche Müsli dazugeben.
Als Dosierung empfehlen sich für Erwachsene die Angaben des Herstellers unbedingt einzuhalten. Das gilt nicht nur bei Blütenpollen, sondern ganz allgemein bei allen pflanzlichen Substanzen, die der Heilung dienen sollen. (Dosierung siehe "Produktdetails" ganz oben)